Schlumpeweck
Seit 2008 lädt die KulturScheune Herborn in Verbindung mit dem Stadtmarketing, der Sparkasse Dillenburg, der Firma Rittal und den Stadtwerken Herborn zur Teilnahme am Wettbewerb um den Herborner Kleinkunstpreis „Schlumpeweck“ ein.
Als Veranstalter bestellt die KuSch eine Jury, die zunächst alle Bewerbungen sichtet und eine Vorauswahl trifft. Sechs Finalisten qualifizieren sich für die Endrunde, wo sie jeweils 20 Minuten spielen.
Die anwesenden Besucher wählen ihren Favoriten, der den Jurypreis erhält. Die Jury kürt ebenfalls ihren Preisträger. Beide Preise sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert.
Zusätzlich vergibt die ausrichtende KulturScheune einen Sonderpreis. Der „KuSch Push“ ist mit 1.500 Euro dotiert.
Alle Preisträger erhalten zudem eine wertvolle Bronzeskulptur des Schlumpeweck, die vom Atelier Christoph Oester in Uckersdorf gestaltet wird.
Der Name des Preises geht auf die gleichnamige echte „herwesche“ kulinarische Spezialität zurück, die es vermutlich bereits seit dem Mittelalter gibt und die man nach Originalrezept heute nur noch in der Bäckerei Gabriel in Herborn-Seelbach und deren Filiale in der Fußgängerzone in Herborn kaufen kann. Rainer Gabriel, Seniorchef der Bäckerei, lernte die Rezeptur des runden, mit Apfelmus gefüllten und in der Pfanne ausgebackenen Hefeteig-Gebäcks während seiner Ausbildung kennen und hält die Schlumpeweck-Tradition bis heute am Leben.
Mehr zur Historie der Herborner Köstlichkeit finden Sie hier.
Finalisten und Gewinner
Finalberichte
