„Zwei Leichen sind eine zuviel“

„Zwei Leichen sind eine zuviel“

Eine spritzige Sommer-Komödie wartet im August und September in der Herborner KulturScheune auf die Besucher.

„Zwei Leichen sind eine zuviel“ heißt das Stück von Hans-Jürgen Köhler, das dort an fünf Abenden zu erleben ist. Gespielt wird am 29. und 30. August sowie am 3. 5. und 6. September, jeweils ab 20 Uhr. Die Schwestern Olga und Cordula betreiben eine kleine private Kurklinik. Das Geld ist knapp, aber dank der Rente ihrer Tante Berta und den spärlichen Einnahmen aus der Klinik, kommen sie ganz gut zurecht. Es könnte also alles so schön einfach und unproblematisch weiter gehen.

Würde da nicht plötzlich die Kurklinik ins Fadenkreuz polizeilicher Ermittlungen geraten. Ist die Klinik vielleicht nur eine Tarnung für diverse kriminelle Machenschaften des organisierten Verbrechens? Zumal gerade die örtliche Sparkasse ausgeraubt wurde und von den Tätern jede Spur fehlt. Sind die neu angereisten Gäste wirklich das, wofür sie sich ausgeben?

Das Chaos nimmt seinen Lauf, als dann auch noch eine Leiche auftaucht, mit deren Ableben natürlich keiner etwas zu tun haben will. Welche Rollen spielen dabei der etwas begriffsstutzige Gärtner Hubert, der Praktikant Emil oder ein geheimnisvoller Mann aus Texas?

Am Ende klärt sich in der Krimi-Komödie mit hohem Lachfaktor (fast) alles auf. Regie führt erstmals Albert Follert, der dabei von Adelheid Simmer tatkräftige Unterstützung erhält.

Tickets gibt es im Vorverkauf für 14 Euro (ermäßigt neun Euro) bei Optik Tafelski, dem Reisebüro Herborn und im Stadtmarketing-Büro im Bahnhof sowie für 18/13 Euro an der Abendkasse und unter www.kusch-herborn.de.