„Make Art, not war“ – so hatten die Macher der Herborner KulturScheune im April ihre große Benefiz-Gala für die Ukraine überschrieben. 12 Künstler bzw. Acts aus dem gesamten Lahn-Dill-Kreis wechselten sich an diesem Tag auf der KuSch-Bühne ab und sorgten so dafür, dass eine enorme Summe in das Hilfsprojekt der Herborner Schulen in der polnischen Partnerstadt Ilawa fließt. 10.250 Euro waren letztlich aus Eintrittsgeldern, Spenden und Catering-Erlösen zusammengekommen. Die Schulleitungen um (v.l.) Daniela Krusy (Diesterwegschule) Christian Betz und Kristine Tromsdorf (Johanneum-Gymnasium) und Micha Gabriel (Comeniusschule) freuten sich sehr über die unglaubliche Summe und den symbolischen Scheck, den ihnen KuSch-Vorsitzender Jörg Michael Simmer übergab. Das Geld wird in der Region Ilawa dringend benötigt, um dort die Lebensumstände der zahlreichen ukrainischen Flüchtlinge verbessern zu helfen. Das nächste Großprojekt der Herborner Schulen in diesem Zusammenhang ist ebenfalls bereits geplant: Am 9. Juni wollen die Comeniusschule und das Johanneum in einem Sponsorenlauf weitere Hilfsgelder sammeln.