Vereinsfahrten, das ist bei den Herborner Heimatspielern seit jeher Tradition, sind etwas ganz Besonderes. So auch die des Jahres 2015, die über 40 Vereinsmitglieder nach Münster führte.
Die Stadt in Westfalen mag sich zwar vielen nicht als touristische Attraktion aufdrängen - doch da verpasst man etwas. Das wissen seit einem stimmungsvollen Wochenende auch viele Mittelhessen, die von alleine 90 Kirchen und 900 Kneipen schon fasziniert waren.
Eine äußerst sehenswerte Altstadt galt es zu entdecken, was zwei Heimatspieler-Gruppen zu Fuß bei einer Stadtführung taten. Nach Zeit zur freien Verfügung folgte ein schmackhaftes Abendessen in rustikal-gemütlichem Ambiente, wo auch der Stichpimpulibockforcelorum eine Rolle gespielt haben soll...
Der Abend endete in Kleingruppen - wobei das Volksfest "Send" ebenso ein Thema war (unter anderem mit der wohl schlechtesten Geisterbahn der Welt), wie auch die Suche nach einer Cocktailbar, die nach langen Irrungen und Wirrungen - unter Berücksichtigung des "Bunten Vogel" bzw. des "Schwarzen Schafes" - auch gefunden wurde.
Tag zwei sollte eigentlich im Münsteraner Freilichtmuseum "Mühlenhof" nur seinen Anfang nehmen, doch Ursula, ein echtes plattdeutsch sprechendesd Original, ein selbst aufgesetzte Johannisbeer-Likör und traumhaftes Wetter sorgten für eine kurzfristige Planänderung, frei nach dem Motto: "Augenblick, verweile doch!"
Letztlich traten wir von dort um 15.30 Uhr wieder die Heimreise an, nach einem äußerst harmonisch verlaufenen Wochenende. Der Dank geht an unseren liebenswerten Busfahrer Inci. Und natürlich und vor allem an unser bewährtes, traumhaftes Reiseleitungsduo um "Chefin" Sabine und "Chefsteward" Andreas. 2016 gerne wieder - wir freuen uns drauf!
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